Azubi-Marketing
Azubis zu finden, wird immer mehr zur Herausforderung, gerade im Handwerk wird es schwierig und schwieriger. Aktuell befindet die Suche nach geeigneten Auszubildenden wieder in der heißen Phase. Deshalb an dieser Stelle einige Tipps, um handwerkliche Fehler zu vermeiden.
- Azubis schätzen eine direkte Vorgehensweise und eine klare Sprache alles andere wirkt erstmal abschreckend. Als umständlich empfundene Bewerbungsverfahernworgehensweise bekommt den Vorzug
- Eine Verlinkung der eigenen Stellenanzeige zu externen, weiterführenden Informationen birgt die Gefahr, dass der potenzielle Bewerber nicht mehr zurück -kommt – er sich in der Informationsvielfalt verliert. Besser ist es, sie persönlich vermitteln diese Informationen. Das ist zwar aufwendiger, aber auch viel zielführender.
- Azubi-Marketing ist ein ernsthaftes Problem – zu ernst, um die Azubisuche mit ausgeleierten “Stock-Fotos” zu garnieren. Bleiben Sie authentisch und zeigen Sie Fotos aus Ihrem Betriebsalltag – das ist das was interessiert.
- Bewerber, und ganz besonders gute Bewerber können sich ihre Lehrstelle aussuchen.
- Langweilige Standardinformationen (“so haben wir das immer schon gemacht”) reißen niemand mehr vom Hocker.
- Beschreiben Sie, was Ihr Unternehmen aus Ihrer Sicht besonders macht, lassen Sie ruhig auch Mitarbeiter zu Wort kommen. Deshalb reagieren Sie schnell bei Kontaktaufnahmen und haben Sie immer gute Antworten parat, z.B. auf die Frage: “Warum sollte ich die Ausbildung bei Ihnen machen?
Kleiner Hinweis zum Schluss:
Nach der Bewerbungsphase ist vor der Bewerbungsphase. Ein interessierter Schüler findet in Ihrem Unternehmen den idealen Ausbildungsbetrieb. Dann ist es vorteihaft wenn Sie mit ihm im Dialog bleiben, auch wenn in dieser Bewerbungsrunde alle Stellen vergeben sind. Sie können den Bewerber auf seine Eignung hin prüfen und ganz langsam an Ihr Unternehmen heranführen.
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